Rechtliche Verankerung
Art. 2 Abs. 2 Satz 1 BayEUG (Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen) legt fest, dass inklusiver Unterricht Aufgabe aller Schulen ist.
Im Jahr 2011 wurde aufgrund der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention das Bayerische Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) im Hinblick auf die Formen inklusiver Beschulung geändert. In den Artikeln 30a und 30b BayEUG werden sowohl die bewährten Formen kooperativen Lernens als auch neue Formen inklusiver Beschulung beschrieben.
Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkte esE dürfen neben Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung (Schwerpunkt esE) auch alle Allgemeinen Schulen aus dem beruflichen Bereich besuchen und werden am jeweiligen Lernort unterstützt (Schulorganisation).